Sportstätten

TVD Sportstätten und Einrichtungen

Der Turnverein Dinklage von 1904 e.V. (TVD) hat in den letzten Jahren in Zusammenarbeit mit der Stadt Dinklage viele neue Sportstätten errichtet oder modernisiert und so einen großen Beitrag zur Freizeitgestaltung und zur Lebensqualität in Dinklage und der Umgebung beigetragen. Der TVD verfügt heute wie kaum ein anderer Verein in Niedersachsen über außergewöhnlich gute Sportstätten.
Ende der neunziger Jahre trat der TVD erstmals alber als Bauherr auf und errichtete mit finanzieller Unterstützung der Stadt Dinklage und durch erhebliche Eigenmittel zwei zusätzliche Sporthallen: die Sporthalle an der Höner-Mark-Schule und die Halle 2 im TVD-Sportpark 04. Damit waren die benötigten Hallenkapazitäten für die nächsten Jahre ausreichend verfügbar.
Aber schon bald wurden Planungen auf den Weg gebracht, den TVD fit für die Zukunft zu machen und dem geänderten Sportverhalten der Mitglieder anzupassen. Nicht mehr nur Mannschaftssportarten waren gefragt, sondern insbesondere der Gesundheits- und Fitnesssport.
Und so stellte der TVD erstmals in der Generalversammlung am März 2004 die Konzepte zur Errichtung des TVD-aktivcenters vor. Die Baumaßnahmen begannen nach umfangreichen Planungen im Frühjahr 2006, Einweihung des TVD-aktivcenters war dann am 10.11.2006.
Das TVD-aktivcenter hat sich seitdem zu einem vorzeigbaren, erfolgreichen Fitnessstudio entwickelt, das mit derzeit über 850 Mitgliedern die erwarteten Mitgliedszahlen weit überschritten hat und neben dem Cardio- und Fitnessbereich auch ein umfangreiches Kursprogramm, sowie eine gemütliche Saunalandschaft bietet.
Aber neben diesem Großprojekt wurden auch immer wieder kleinere Arbeiten und Maßnahmen im Sportstättenbau vorangebracht. Zu nennen sind hier z.B. Sanierungsmaßnahmen am Sportplatz der Kardinal-von-Galen-Schule oder die Neu-Einzäuning des Jahnstadions.
So hat der TVD in den vergangenen 15 Jahren aus eigenen Mitteln ca. 2,5 Mio. Euro investiert.

Der TVD-Sportpark 04 ist ein Gesamtsportkomplex mit diversen Einrichtungen und Gebäuden des TV Dinklage 04 e.V. Er bietet sowohl Mitgliedern fast aller Abteilungen als auch Nichtmitgliedern die Möglichkeit, ihrer Sportart nachzugehen.
Er ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Treffpunkt für jung und alt, männlich und weiblich, Einheimische, Migranten und Ausländer, Wettkampf-, Breiten-, Gesundheits- und Freizeitsportler, nicht organisierte Kinder und Jugendliche-

Der TVD-Sportpark 04 umfasst sportartübergreifende Anlagen vielfältiger Art.
Das sind zwei aneinander liegende Großraumsporthallen, ein Hallenbad, das Gesundheitsstudio TVD-aktivcenter, eine Beachanlage mit ca. 1.600 m², ein Jugendtreff, die vereinseigene Gaststätte Time-Out, ein Minispielfeld (DFB-Fußballfeld), ein Fußballplatz, ein Bolzplatz (offen für die gesamte Bevölkerung), eine Skateranlage, eine Gorodkianlage, eine 100m Kunststofflaufbahn, die Geschäftsstelle des TVD mit zwei Besprechungsräumen.

Der TVD-Sportpark 04 bietet allen Teilen der Bevölkerung die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen; den Jüngsten ermöglicht dies der Kinder-Sport-Club des TVD mit seiner vielfältigen Angebotspalette. Da sich das Angebot bis hin zu Präventions- und Gesundheitssport für Senioren erstreckt, ist es nicht übertrieben zu sagen, dass der TVD-Sportpark 04 ein lebenslanger Begleiter ist. Unsere Mitglieder und Nichtmitglieder beweisen täglich, dass diese Einrichtung dafür ssorgt, dass alle Personen – unabhängig von Herkunft, Geschlecht und Alter – nach ihren individuellen Fähigkeiten Sport treiben können und gemeinsam kommunizieren.

Sie finden uns unter folgender Anschrift:
TVD-Sportpark 04
Schulstraße 6
49413 Dinklage
Sie finden den TVD-Sportpark04 an folgender Anschrift:
TV Dinklage 04 e.V. – TVD-Sportpark04
Schulstraße 6
49413 Dinklage

Die Halle ist für Kinder im Alter von 4 bis ca. 12 Jahren konzipiert worden, Kinder mit einem erhöhten Förderbedarf werden auch noch länger ausreichend Förderung in dieser Halle finden.

Die Philosophie:

Der TV Dinklage wollte Bewegungsräume schaffen, die speziell auf Kinder ausgerichtet sind. Es geht darum, die Grundfähigkeiten unserer Kinder optimal zu fördern und Möglichkeiten zu schaffen, ihre motorischen Fähigkeiten auf spielerische Art und Weise zu entdecken und zu entwickeln.
Die Kinder sollen selbstaktiv und selbstwirksam ihr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärken. Es geht nicht um Sport im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr um die Grundvoraussetzung der Wahrnehmung, Koordination und Bewegung.

Besonderheiten der Halle

1. Bewegungslandschaft: ( 14 Bodenhülsen und multifunktionale Reckpfosten)
Basis für die Bewegungslandschaft bilden die 14 Bodenhülsen, in denen Reckpfosten gesteckt werden. Diese Reckpfosten haben in allen Bereichen Bohrungen und werden mittels Reckstangen miteinander verbunden und bilden dadurch das tragende Gerüst zum Befestigen der weiteren Elemente, wie z. B. Turnbänke, Netze, Matten, etc. In kreativer Form kombiniert, ergeben sich unzählige Möglichkeiten zur Gestaltung von Bewegungslandschaften, die von den Kindern genutzt werden können.

2. Schnitzelgrube
Die Schnitzelgrube hat eine Tiefe von 1,60 m und beinhaltet 18.144 Schaumstoffschnitzel in zwei verschiedenen Größen.
Die Schnitzelgrube ermöglicht es den Kindern, nach Sprüngen weich und sicher zu landen. Die Kinder werden dadurch animiert, auch solche Sprünge auszuprobieren, in deren Durchführung sie noch nicht sicher sind.
Die Grube stellt zudem eine hohe Herausforderung an den Gleichgewichtssinn dar, da der Untergrund uneben und instabil ist. Zudem fordert das Durchqueren der Grube die Ausdauerleistungsfähigkeit in hohem Maße.

3. Seilbrücke
Die Seilbrücke ist eine Konstruktion bestehend aus drei Leimbindern, die an der einen Seite an der Hallenwand und auf der anderen Seite über eine Trägerkonstruktion am Hallendach befestigt worden sind. Die Länge der Brücke beträgt 8 m und die Breite 1,56 m. Die Oberkante der Leimbinder ist auf einer Höhe von 3,50 m (ab Hallenboden) positioniert. Zwischen den jeweiligen Leimbindern sind Seile oder Holzstreben befestigt, die zum Hangeln oder Balancieren genutzt werden können.
Die seitlichen Netze dienen zur Absicherung, beinhalten aber auch Öffnungen, aus denen ein kontrollierter Absprung in die Schnitzelgrube möglich ist. Zur anderen Seite schaffen Sie zugleich die Möglichkeit, an der Boulderwand weiter zu klettern.

4. Boulderwand
Bouldern ist das Klettern ohne Kletterseil und -gurt an Felsblöcken, Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden in Absprunghöhe. Diese besondere Form des Kletterns eignet sich für alle Altersgruppen, vom Kindergarten bis zum Erwachsenen, vom Anfänger bis zum Sportkletterer. So eignet sich eine Boulderwand zur Verbesserung des Tretens und Greifens (Hand-Auge-Koordination), zur Verbesserung der Wahrnehmung, des Gleichgewichtsgefühls (Gewichtsverlagerung), zum Erlernen und Üben spezieller Klettertechniken und natürlich einfach nur zum Klettern und somit zum Spaß an der Bewegung. Der höchste Klettergriff liegt normalerweise bei 3 m. In der Jahn-Retro-Halle liegt die besondere Situation vor, dass unterhalb der Boulderwand die Schnitzelgrube gelegen ist, die für Fallhöhen von bis zu 6 m ausgelegt ist. Somit konnte eine max. Kletterhöhe von 4,50 m realisiert werden. Die Gesamtlänge der Kletterwand beträgt fast 21 m und es sind aktuell 630 Klettergriffe montiert. Die farblich unterschiedlichen Klettergriffe (gelb, rot, blau, grün, lila) stellen unterschiedliche Kletterrouten dar. Dabei ist die Schwierigkeit nicht nur durch die Griffgröße vorgegeben, sondern auch durch die jeweilige Griffposition.
Die Felsenlandschaft sowie die Tiere und Menschen, die an der Kletterwand zu sehen sind, wurden von dem Dinklager Künstler Diedel Heidemann kreiert und gemalt.

5. Trampoline
In der Jahn-Retro-Halle sind zwei Großtrampoline ebenerdig aufgestellt. Eines der Trampoline ist mit einer Longe ausgestattet, die das kontrollierte Üben von Überschlägen und Drehungen ermöglicht. Das zweite Trampolin ist mit einem wurfverminderten und breiter gewebten Tuch ausgestattet, somit werden Rollstuhlfahrern auf diesem Trampolin ebenfalls sanfte Schwing- und Schwebe-Situationen möglich. Die Rollstuhlfahrer erreichen das Trampolin über eine spezielle Rampe.

6. Deckenkonstruktion
Die Deckenkonstruktion aus diversen Leimbindern ist schachbrettartig angeordnet und ermöglicht das Abhängen von diversen Schaukel- und Netzelementen.

7. Freifläche und Sportboden
Der Sportboden unterscheidet sich von den normalen Böden in Turnhallen im Weichegrad. Der in der Jahn-Retro-Halle eingebaute Boden hat einen höheren Weichegrad gegenüber den sonst üblichen Hallenbelägen, daraus resultiert eine höhere Fallschutzhöhe (ca. 1 m).
Die Freifläche ermöglicht den Kindern, für kreatives und freies Spielen Raum zu finden.
Zudem wird diese Fläche vom „TVD aktivcenter“ in den Abendstunden für Kurse im Cross- und Schlingentraining genutzt.

8. Klassische Turngeräte
In der Jahn-Retro-Halle sind zu den oben aufgeführten Gerätschaften und Elementen auch klassische Turngeräte vorhanden. Ein Sprungtisch, ein Stufenbarren und ein Schwebebalken geben die Möglichkeit, die Kinder auch im Geräteturnen auszubilden oder spielerisch hineinschnuppern zu lassen.

Vorteile der Jahn-Retro-Halle:

Es werden hohe Bewegungszeiten in den Stunden erreicht, da zeitintensive Auf- und Abbauten entfallen.
Jedes Kind findet in der Jahn-Retro-Halle Elemente, die seinem aktuellen motorischen Entwicklungstand entsprechen. Die Kinder haben dabei genügend Anreize, sich zu fordern und weiterzuentwickeln (von alleine oder durch Angebote eines qualifizierten Übungsleiters).
In der Halle werden alle motorische Fertigkeiten und Fähigkeiten abgerufen und somit weiterentwickelt.
Die Halle hat einen hohen Aufforderungscharakter für die Kinder! Kein Kind kann widerstehen, sich in der Halle zu bewegen!
Die Konstruktion mit den Bodenhülsen und Reckpfosten und die Deckenkonstruktion erlauben unbegrenzte Möglichkeiten in jede Richtung, die man in üblichen Bewegungslandschaften nicht erreichen kann.
Nutzer

Der TVD mit seinen Gruppen, beginnend mit Kindern ab 4 Jahren
Alle Kindergärten der Stadt Dinklage
Grundschulen
Kardinal-von-Galen Haus
Oberschule
Verein für sozialpädagogische & lerntherapeutische Hilfen e.V.

Jahn-Retro Halle 3
Jahn-Retro Halle 1
Jahn-Retro Halle 2
Jahn-Retro Halle 4

Bei diesen Räumlichkeiten handelt es sich um Bewegungsräume zur frühkindlichen Förderung der Kinder von 0 bis 4 und bei speziellen Bedürfnissen eventuell auch etwas älter.

Mit der „Welt der Tiere“ haben wir uns an den Tierarten und deren typischen Bewegungen orientiert. Diese sollen die Kinder zum Nachahmen für alle Formen der Bewegung anregen. Ferner sind Tiere für die Kleinkinder immer etwas Besonderes, insbesondere auch die typischen Tierlaute. Wir sind uns sicher, dass wir damit die Kinder in diesem Bereich besonders ansprechen und motivieren.

1. Es handelt sich auch wirklich um Turnräume. Denn die Räumlichkeiten ermöglichen den Kindern Bewegungsentwicklungen, die es sonst Zuhause, in der Krippe oder bei den Tagesmüttern nicht so geben kann. Turnen ist nicht etwa begrifflich mit dem aus der Schule verhassten Geräteturnen verbunden, sondern damit ist die Entwicklung und Förderung der Grundfähigkeiten gemeint. Nur in diesem Sinne sollten wir den Begriff Turnen in Zukunft verwenden, um ihm eine positive Bedeutung zu geben. Denn jeder Sportwissenschaftler und Erzieher weiß, dass entscheidend für ein lebenslanges Sporttreiben im Sinne von Bewegung die möglichst frühe Entwicklung dieser Grundfähigkeiten und der Spaß an der Bewegung ist.

2. Besonderheiten der „Welt der Tiere“ (Einrichtung):

Einrichtungsgegenstände aus Kindergärten, die speziell für den frühkindlichen Bereich geeignet sind (spezielle Einrichtungen für Kinderkrippen gibt es selten).
Zwei Klettertürme, die man mit Verstrebungen verbinden kann,
Höhlen,
Mini-Trampolin (als Vorbereitung für die Trampolinanlage in der Jahn-Retro-Halle),
großes Bällebecken,
Mini-Kletterwand (ebenfalls zur Vorbereitung für die Nutzung in der Jahn-Retro-Halle),
Mini-Seilbrücke bis hoch zur Decke (ebenfalls Vorbereitung für die Seilbrücke in der Jahn-Retro-Halle),
Mini-Seilkonstruktion an der Decke (ähnlich wie man es früher in Turnhallen hatte),mit Sitzmöglichkeit
Mini-Ballettstange mit Spiegel,
breite Treppenstufen,
breite Rutschen,
weitere Gegenstände, die in Anlehnung an die Natur erfolgen, zum Beispiel Berg und Tal.
Dabei ist die Funktion dieser teils festen, aber im Übrigen mobilen und leicht veränderbaren Einrichtungsgegenstände so gewählt worden, dass man keine Angst vor Verletzungen haben muss. Alles ist abgepolstert und in höhere Bereiche kommen Kleinkinder nur dann, wenn sie dazu auch in der Lage sind, also vom Alter und von ihren Fähigkeiten her.

3. Innovative Turnräume:

Derartige Turnräume gibt es in ganz Deutschland nicht. Es gibt nur 3 Hallen speziell für den frühkindlichen Bereich, die bekannteste und erste war die von 1860 Bremen von dem genialen Gründer Reimund Michels, TSG Bergedorf und jetzt neuerdings OSC Osnabrück. Gegenüber den Hallen von 1860 Bremen und TSG Bergedorf ist dort jedoch ein umfangreicherer und schwererer Aufbau notwendig, um Abwechslung in den Turnbereich zu bringen. Denn von der Konzeption her ist das ganze so gestaltet, dass auch Erwachsene die Kinder auf den breiten Rutschen etc. begleiten und diese auch mit nutzen können. In der „Welt der Tiere“ können die Eltern auch dabei sein, können jedoch die Mini-Seilbrücke und ähnliches nicht selbst mitbetreten und benutzen. Das bedeutet aber auf der anderen Seite einen ganz großen Vorteil und das ist der, dass man

nicht so einen großen Aufwand betreiben muss,
viel öfter und viel leichter Veränderungen vornehmen kann

4. Raumaufteilung:

Der große ca. 110 m² große Raum wird in 2 Raumbereiche aufgeteilt:

Raum 1 für die Kinder von 0 bis 2
Raum 2 für die Kinder von 1 bis 4

Diese beiden Bereiche sind wegen der unterschiedlichen Entwicklungsstufen sinnvoll wie man an anderen Beispielen und Informationen, die wir erhalten haben, gesehen hat, während es in dem Raum 1 generell vorsichtiger und ruhiger zugeht, sind in dem Raum 2 umfangreichere und schwierigere Bewegungsaktivitäten möglich.

Getrennt werden beide Räume durch einen Kletterturm, an dem es die Möglichkeit gibt, eine Abtrennung vorzunehmen, so dass die jüngeren und kleineren Kinder aus dem Raum 1 nicht ohne weiteres in den Raum 2 kommen können.

5. Gestaltung der Tiere:

Für die ansprechende Gestaltung haben wir den Dinklager Künstler Diedel Heidemann gewinnen können. Dieser hat die Tiere in seiner typischen Bewegungsart und freundlich dargestellt. Sämtliche Tiere sind ganz individuell durch ihn gestaltet und in einen Gesamtkontext gebracht worden, so dass sich insgesamt eine stimmige Welt der Tiere ergibt.

Bei den Tieren haben wir diese angeordnet im Raum 1 als die aus der heimischen Tierwelt und im Raum 2 aus den übrigen Kontinenten. Insoweit haben wir uns orientiert an dem sehr schönen Projekt Wilhelma aus Stuttgart (Zoo mit Tierstationen).

6. Entscheidende Vorteile dieser Turnräume gegenüber Bewegungslandschaften, die individuell aufgebaut und gestaltet werden:

Entscheidend ist, dass ein zeitaufwendiger Auf- und Abbau entfällt. Sämtliche Einrichtungsgegenstände können in den Räumen verbleiben, so dass sofort die Kinder mit Spaß an der Bewegung beginnen können.

Des Weiteren gibt es nicht annähernd so viele Gestaltungsmöglichkeiten wie mit diesen Turnräumen. Das macht gerade die Kombination aus teilweise festen und im Übrigen mobilen Einrichtungsgegenständen aus.

7. Nutzer:

Der TVD mit seinen Gruppen beginnend für Kinder mit 0
Kinderkrippen
Kindergärten
Tagesmütter
Spezielle Vereinsangebote soll es drüber hinaus geben für berufstätige Eltern, insbesondere Väter am Wochenende

8. Was wollen wir mit diesen Turnräumen hauptsächlich erreichen, was sind die Ziele?

Wir möchten mit diesen Turnräumen erreichen, dass möglichst viele Kinder in Dinklage möglichst früh und effektiv gefördert werden.

Jeder weiß, wie wichtig es ist, dass man möglichst früh mit der Bewegung in einer Kindergruppe anfängt, um die Kinder zu einem lebenslangem Sporttreiben im Sinne von Bewegung zu animieren. Dieses Ziel kann nicht wichtig genug sein, im Interesse einerseits des Vereins, aber auch der Gesundheit allgemein und schließlich im Interesse aller Bürger der Stadt Dinklage. Damit haben wir die richtigen Weichen in die Zukunft gestellt.

9. Philosophie:

Wir wollen Rahmenbedingungen für Bewegungsangebote schaffen, wobei wir insbesondere die Selbstwirksamkeitserfahrungen vermitteln möchten. Denn bekanntlich wesentliche Vorbedingungen für die Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes, das Bereitstellen von Situationen, in denen das Kind selbst aktiv werden kann (so Renate Zimmer). Die Kinder sollen also Erfahrungen der eigenen Wirksamkeit sammeln, wobei Erfolge anspornen, aber auch Misserfolge wichtig sind, in dem sie eine positive Erfahrung sein sollen und können und Renate Zimmer bezeichnet das als „Recht auf die eigene Beule“.
Wir haben daher die Punkte aufgegriffen, die zur Gestaltung von Bewegungssituationen, die die Eigentätigkeit stärken, besonders im Fokus gehabt, also dass die Kinder

selbst die Auswahl des individuellen Schwierigkeitsgrades haben,
zum Mitmachen „verführt“, um den bei allen Kindern vorhandenen Bewegungsdrang zu fördern,
unmittelbare Erfahrungen von Selbst… geben

Das ist von den Räumlichkeiten und damit von den Rahmenbedingungen für die Bewegungsangebote der Nutzer gegeben, so dass die … der Psychomotorik in der Praxis umgesetzt werden können.

Welt der Tiere 1
Welt der Tiere 2
Welt der Tiere 3
Welt der Tiere 4
Welt der Tiere 5
Welt der Tiere 6

Das Jahnstadion, Heimat der Fußballer und Leichtathleten, umfasst heute einen Hauptplatz und weitere Nebentrainingsplätze. Außerdem sind eine Laufbahn mit 100m-Tartanbahn, eine Hochsprung- und eine Weitsprunganlage, die Jahnsporthalle und für gesellige Stunden die Vereinsgaststätte „Anpfiff“ innerhalb des Gesamtkomplexes Jahnstadion vorhanden.
In unmittelbarer Nähe, auf der anderen Seite des Schützenweges, befinden sich zusätzlich noch vier Trainingsplätze.

Sie finden das Jahnstadion an folgender Anschrift:

Jahnstadion
Hinterm Sportplatz / In der Wiek
49413 Dinklage

Der TV Dinklage verfügt derzeit über drei kleine Sporthallen, in denen z.B. Volleyball, Badminton oder Tischtennis gespielt wird, sowie zwei Großsporthallen, die im TVD-Sportpark04 integriert sind. Hier sind überwiegend die Handballer aktiv, aber auch die Fußballer während ihrer winterlichen Hallensaison.

Halle 1 im TVD-Sportpark04

Nach langen Diskussionen wurde im jahre 1975 die Kreissporthalle an der Schulstraße naben dem Schulzentrum der damaligen Haupt- und Realschule errichtet und am 10. Nobember 1975 in einer Feierstunde ihrer offiziellen Bestimmung übergeben.
Die 27×45 Meter große Halle mit einer Grundfläche von insgesamt 1300 Quadratmetern ist in drei Hallen von je 27×15 Meter unterteilbar. Für jeden der drei Teilbereiche gibt es sanitäre Einrichtungen und Umkleidekabinen. Außerdem verfügt sie über eine Tribüne mit 200 Sitzplätzen. Die Kosten in Höhe von 2,2 Millionen Mark teilten sich das Land Niedersachsen (500.000 Mark), der Landkreis Vechta, der 60% (1,17 Millionen Mark) übernahm und der Gemeinde Dinklage (530.000 Mark).
Im September 1989 beantragte der Vorstand des TV Dinklage, Werbeschilder in der Halle anbringen zu können. Der damalige Gemeinderat gab grünes Licht; aber es gab Probleme mit der Schule zu klären. Einige Lehrer weigerten sich strikt, auch nur eine Sportstunde zu geben, wenn in der Halle Werbung angebracht sei. Günter Kowalski trug schließlich federführend zu einem Kompromiss bei: Mit einer neuartigen Konstruktion an den Hallenwänden wurde es möglich, die Transparente elektronisch hoch- und herunterzufahren und den Sportunterricht „werbefrei“ abzuhalten. 7.230 Euro kostete es, diese Konstruktion im Herbst/Winter 1991 zu installieren. Diese Technik hat inzwischen einige Nachahmer gefunden.
Kurz darauf ein Schock: Die Halle war Asbest verseucht. Eine teure (300.000 Mark, rund 153.00 Euro) und zeitaufwändige Sanierung war fällig und die Halle war 1992 wochenlang nicht zu benutzen.

Sie finden die Halle 1 im TVD-Sportpark04 an folgender Anschrift:

TV Dinklage 04 e.V. – TVD-Sportpark04
Schulstraße 6
49413 Dinklage

Halle 2 im TVD-Sportpark04

Die Halle an der bisherigen Schulsporthalle sollte entsprechend eines mit der Stadt Dinklage am 13. November 1997 geschlossenen Vertrages als reine Sporthalle ohne den Vorbau mit Umkleide- und Sanitärbereich erst nach der Beendigung des Projektes Schulsporthalle Höner-Mark errichtet werden.
Intern arbeitete der TVD aber dennoch bereits verschiedene Planungen hinsichtlich des zu erstellenden Vorbaus aus. Unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten wurden diskutiert. Schließlich entschied sich der TVD dafür, den Vorbau als Rohbau zu erstellen und den Innenausbau mit Eigenleistungen auszuführen.
Im Herbst 1998 begann die Errichtung der Mehrzweckhalle. Am 16. Dezember 1998 fand die Grundsteinlegung statt.
Ungefähr zu diesem Zeitpunkt kam entscheidende Bewegung in die Planungen, den Vorbau anstatt im Rohbau doch schon sofort komplett fertig zu stellen. Und so entschloss sich der Vorstand Anfang 1999 das gesamte Bauvorhaben mit Erstellung eines Jugendzentrums und der Umkleidekabinen bereits im Jahre 1999 zu vollenden.
Bereits am 5. September 1999 feierte der TVD die offizielle Einweihung der neuen funktionellen Mehrzweckhalle mit einer großen Sportschau. Viele Gäste waren der Einladung gefolgt und zeigten sich von dem in so kurzer Zeit erstellten Hallenbau positiv beeindruckt.
Die Halle ist 45×26 Meter groß und hat eine Traufhöhe von 8,25 Metern. Auch aufgrund des sehr breiten Lichtbandes vermittelt sie einen hellen, freundlichen und geräumigen Eindruck. Sie ist durch die bereits bestehenden Geräteräume der alten Halle mit eben dieser verbunden und weist einen großzügigen Tribünenbereich auf.
Der Hallenanbau an der Schulstraße kostete insgesamt 1.488.781,41 Mark, das sind 761.201,85 Euro.
Der Vorbau an den beiden Hallen wurde im Herbst 1999 weitestgehend fertig gestellt und die Stadt pachtete diese Räume für das Jugendzentrum mit Vertrag vom 14. Oktober 1999 für einen Zeitraum von zunächst zehn Jahren an. Dieser Pachtvertrag wurde 2010 verlängert.
In den weiteren Räumen des Vorbaus sind Umkleidekabinen, sanitäre Einrichtungen und die Vereinsgaststätte „Time-Out“ untergebracht.
Im Tribünenbereich der neuen Sporthalle wurde in 2000 die Geschäftsstelle des TVD nebst Besprechungsraum eingerichtet. Außerdem wurden noch Rume für den Fitnessbereich geschaffen.

Sie finden die Halle 2 im TVD-Sportpark04 an folgender Anschrift:

TV Dinklage 04 e.V. – TVD-Sportpark04
Schulstraße 6
49413 Dinklage

Jahnhalle

1955 begann die Errichtung der Jahnhalle, die eine der ersten Hallen überhaupt im Landkreis Vechta gewesen ist. Bei diesem Gebäude handelte es sich um eine reine Halle ohne einen Geräteraum. Ihr war lediglich ein Schießstand angeschlossen, da auch der Schützenverein das Gebäude im Jahnstadion für seine Zwecke nutzte.
Breits im Jahre 1959 folgte der Bau einer Gerätehalle; im Jahre 1964 musste der Hallenboden repariert werden.
Nicht nur die Sportler nutzten die Halle, auch die Dinklager Schüler kamen, um hier den Sportunterricht durchzuführen.
Da in den Folgejahren keine größeren Reparaturen an der Halle erfolgten, verschechterte sich der Gebäudezustand beträchtlich, so dass 1973 eine neue Decke eingezogen, der Fußboden erneut ausgebessert und die Toiletten- und Duschräume saniert werden mussten.
Es sollte wieder für eine lange Zeit die letzte grundlegende Sanierung der Jahnhalle an sich gewesen sein. Der seinerzeit an die Halle angebrachte Schießstand wurde seit 1980 nicht mehr benötigt. Der TVD entnschied sich für eine Umgestaltung: Neben einem Besprechungsraum entstanden zudem neue Umkleidekabinen.
Erst im Zuge der in den letzten Jahre erfolgten Sanierung des Jahnstadions wurde die Jahnhalle wieder mit einem Innenanstrich versehen und die Umkleidekabinen und sanitären Anlagen renoviert.
Im August 2003 wurde begonnen, den knapp 40 Jahre alten Bodenbelag gegen einen neuen auszutauschen. Die Stadt Dinklage gewährte einen Zuschuss über 10.000 Euro, der TVD erbrachte Eigenleistuungen und Eigenmittel im Wert von rund 3.000 Euro. Die Fertigstellung dieser Arbeiten erfolgte im Oktober 2003.

Sie finden die Jahnhalle im Jahnstadion an folgender Anschrift:

Jahnstadion
Hinterm Sportplatz / In der Wiek
49413 Dinklage

Halle an der Kardinal-von-Galen-Schule

Im Jahare 1966 begann die Gemeinde Dinklage mit dem Bau einer neuen Turnhalle direkt neben der von-Galen-Schule. Die Turnhalle wurde 1967 fertig gestellt und logischerweise Kardinal-von-Galen-Turnhalle genannt. Schüler nutzen sie vormittags. An den Nachmittagen und Wochenenden steht die Halle dem TVD zur Verfügung.
Aus Kostengründen fiel die Halle aber nicht übermäßig groß aus. Im Gegenteil, ihr fehlen die offiziellen Abmessungen, so dass hier z.B. keine Punktspiele im Handball ausgetragen werden konnten – es fehlten genau ein Meter in der Breite. Für den regulären Spielbetrieb mussten die Handballer seinerzeit nach Holdorf bzw. Lohne ausweichen.
Dafür nutzten die Tischtennismannschaften bei ihren Punktspielen den Heimvorteil in der besonderen Atmosphäre weidlich aus. Angefeuert von vielen Zuschauern auf der kleinen Tribüne, erlebte in der Hochphase des Dinklager Tischtennissports manches gegnerisches Team sein blaues Wunder und trat entnervt die Heimreise an.
Bis auf die Renovierung der Duschkabinen im Jahre 1989 durch die Gemeinde Dinklage besteht die Halle seit ihrer Errichtung im Jahre 1966/1967 in ihrer ursprünglichen Form.

Sie finden die von-Galen-Halle an folgender Anschrift:

Kardinal-von-Galen-Halle
Klinghamer Weg
49413 Dinklage

Schulsporthalle Höner-Mark

Die Bauarbeiten begannen im April 1998 und die Halle wurde fristgerecht zum 31. August 1998 fertig gestellt. Abweichend von den ursprünglichen Plänen wurde eine Deckenstrahlungsheizung eingebaut und eine Lichtbandvergrößerung vorgenommen, um auf Dauer dadurch Strom- und Heizkosten zu sparen.
Als zusätzliche Leistungen wurden behindertengerechte sanitäre Anlagen und „doppelflügelige“ Türen eingebaut.
Die Halle hat die Ausmaße 15 Meter Länge, 27 Meter Breite, sieben Meter Traufhöhe. Der Sozialtrakt (unter anderem mit Umkleidekabinen und sanitären Einrichtungen) umfasst eine Fläche von ca. 174 Quadratmetern. Die Seitenwände und die Rückseite der Halle wurden in 2,50 Metern Höhe in Massivbauweise erstellt, der obere Teil wurde mit Isopaneelen und Trapezblech verkleidet. Die Sozialräume der Hallenvorderseite zur Reichensteiner Straße hin sind verklinkert. Die freistehende Halle ist so geplant, dass die Erweiterung auf eine Dreifachhalle möglich ist.

Sie finden die Höner-Mark-Halle an folgender Anschrift:

Schulsporthalle Höner-Mark
Reichensteiner Straße
49413 Dinklage

Das Hallenbad H2O der Stadt Dinklage hat Anfang Mai wieder geöffnet. Nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen, können wir das Hallenbad wieder voll nutzen.

In der Regel ist dieses von Mitte September bis Mitte Mai jeden Jahres geöffnet.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Sie finden das Hallenbad an folgender Anschrift:

TVD-Sportpark 04
Schulstraße 6
49413 Dinklage

Die Beachanlage verfügt über 2 Beachvolleyballplätze mit ausgestattetem Volleyballnetz. Außerdem sind Handballtore vorhanden, sodass auch die Mannschaften bei gutem Wetter dort Ihr Training absolvieren können.

Sie finden die Beachanlage an folgender Anschrift:

TVD-Sportpark 04
Schulstraße 6
49413 Dinklage

Beachfeld 1
Beachfeld 2