Jahn-Retro-Halle
Die Halle ist für Kinder im Alter von 4 bis ca. 12 Jahren konzipiert worden, Kinder mit einem erhöhten Förderbedarf werden auch noch länger ausreichend Förderung in dieser Halle finden.
Die Philosophie:
Der TV Dinklage wollte Bewegungsräume schaffen, die speziell auf Kinder ausgerichtet sind. Es geht darum, die Grundfähigkeiten unserer Kinder optimal zu fördern und Möglichkeiten zu schaffen, ihre motorischen Fähigkeiten auf spielerische Art und Weise zu entdecken und zu entwickeln.
Die Kinder sollen selbstaktiv und selbstwirksam ihr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärken. Es geht nicht um Sport im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr um die Grundvoraussetzung der Wahrnehmung, Koordination und Bewegung.
Der TV Dinklage wollte Bewegungsräume schaffen, die speziell auf Kinder ausgerichtet sind. Es geht darum, die Grundfähigkeiten unserer Kinder optimal zu fördern und Möglichkeiten zu schaffen, ihre motorischen Fähigkeiten auf spielerische Art und Weise zu entdecken und zu entwickeln.
Die Kinder sollen selbstaktiv und selbstwirksam ihr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärken. Es geht nicht um Sport im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr um die Grundvoraussetzung der Wahrnehmung, Koordination und Bewegung.
Besonderheiten der Halle
1. Bewegungslandschaft: ( 14 Bodenhülsen und multifunktionale Reckpfosten)
Basis für die Bewegungslandschaft bilden die 14 Bodenhülsen, in denen Reckpfosten gesteckt werden. Diese Reckpfosten haben in allen Bereichen Bohrungen und werden mittels Reckstangen miteinander verbunden und bilden dadurch das tragende Gerüst zum Befestigen der weiteren Elemente, wie z. B. Turnbänke, Netze, Matten, etc. In kreativer Form kombiniert, ergeben sich unzählige Möglichkeiten zur Gestaltung von Bewegungslandschaften, die von den Kindern genutzt werden können.
1. Bewegungslandschaft: ( 14 Bodenhülsen und multifunktionale Reckpfosten)
Basis für die Bewegungslandschaft bilden die 14 Bodenhülsen, in denen Reckpfosten gesteckt werden. Diese Reckpfosten haben in allen Bereichen Bohrungen und werden mittels Reckstangen miteinander verbunden und bilden dadurch das tragende Gerüst zum Befestigen der weiteren Elemente, wie z. B. Turnbänke, Netze, Matten, etc. In kreativer Form kombiniert, ergeben sich unzählige Möglichkeiten zur Gestaltung von Bewegungslandschaften, die von den Kindern genutzt werden können.
2. Schnitzelgrube
Die Schnitzelgrube hat eine Tiefe von 1,60 m und beinhaltet 18.144 Schaumstoffschnitzel in zwei verschiedenen Größen.
Die Schnitzelgrube ermöglicht es den Kindern, nach Sprüngen weich und sicher zu landen. Die Kinder werden dadurch animiert, auch solche Sprünge auszuprobieren, in deren Durchführung sie noch nicht sicher sind.
Die Grube stellt zudem eine hohe Herausforderung an den Gleichgewichtssinn dar, da der Untergrund uneben und instabil ist. Zudem fordert das Durchqueren der Grube die Ausdauerleistungsfähigkeit in hohem Maße.
3. Seilbrücke
Die Seilbrücke ist eine Konstruktion bestehend aus drei Leimbindern, die an der einen Seite an der Hallenwand und auf der anderen Seite über eine Trägerkonstruktion am Hallendach befestigt worden sind. Die Länge der Brücke beträgt 8 m und die Breite 1,56 m. Die Oberkante der Leimbinder ist auf einer Höhe von 3,50 m (ab Hallenboden) positioniert. Zwischen den jeweiligen Leimbindern sind Seile oder Holzstreben befestigt, die zum Hangeln oder Balancieren genutzt werden können.
Die seitlichen Netze dienen zur Absicherung, beinhalten aber auch Öffnungen, aus denen ein kontrollierter Absprung in die Schnitzelgrube möglich ist. Zur anderen Seite schaffen Sie zugleich die Möglichkeit, an der Boulderwand weiter zu klettern.
4. Boulderwand
Bouldern ist das Klettern ohne Kletterseil und -gurt an Felsblöcken, Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden in Absprunghöhe. Diese besondere Form des Kletterns eignet sich für alle Altersgruppen, vom Kindergarten bis zum Erwachsenen, vom Anfänger bis zum Sportkletterer. So eignet sich eine Boulderwand zur Verbesserung des Tretens und Greifens (Hand-Auge-Koordination), zur Verbesserung der Wahrnehmung, des Gleichgewichtsgefühls (Gewichtsverlagerung), zum Erlernen und Üben spezieller Klettertechniken und natürlich einfach nur zum Klettern und somit zum Spaß an der Bewegung. Der höchste Klettergriff liegt normalerweise bei 3 m. In der Jahn-Retro-Halle liegt die besondere Situation vor, dass unterhalb der Boulderwand die Schnitzelgrube gelegen ist, die für Fallhöhen von bis zu 6 m ausgelegt ist. Somit konnte eine max. Kletterhöhe von 4,50 m realisiert werden. Die Gesamtlänge der Kletterwand beträgt fast 21 m und es sind aktuell 630 Klettergriffe montiert. Die farblich unterschiedlichen Klettergriffe (gelb, rot, blau, grün, lila) stellen unterschiedliche Kletterrouten dar. Dabei ist die Schwierigkeit nicht nur durch die Griffgröße vorgegeben, sondern auch durch die jeweilige Griffposition.
Die Felsenlandschaft sowie die Tiere und Menschen, die an der Kletterwand zu sehen sind, wurden von dem Dinklager Künstler Diedel Heidemann kreiert und gemalt.
4. Boulderwand
Bouldern ist das Klettern ohne Kletterseil und -gurt an Felsblöcken, Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden in Absprunghöhe. Diese besondere Form des Kletterns eignet sich für alle Altersgruppen, vom Kindergarten bis zum Erwachsenen, vom Anfänger bis zum Sportkletterer. So eignet sich eine Boulderwand zur Verbesserung des Tretens und Greifens (Hand-Auge-Koordination), zur Verbesserung der Wahrnehmung, des Gleichgewichtsgefühls (Gewichtsverlagerung), zum Erlernen und Üben spezieller Klettertechniken und natürlich einfach nur zum Klettern und somit zum Spaß an der Bewegung. Der höchste Klettergriff liegt normalerweise bei 3 m. In der Jahn-Retro-Halle liegt die besondere Situation vor, dass unterhalb der Boulderwand die Schnitzelgrube gelegen ist, die für Fallhöhen von bis zu 6 m ausgelegt ist. Somit konnte eine max. Kletterhöhe von 4,50 m realisiert werden. Die Gesamtlänge der Kletterwand beträgt fast 21 m und es sind aktuell 630 Klettergriffe montiert. Die farblich unterschiedlichen Klettergriffe (gelb, rot, blau, grün, lila) stellen unterschiedliche Kletterrouten dar. Dabei ist die Schwierigkeit nicht nur durch die Griffgröße vorgegeben, sondern auch durch die jeweilige Griffposition.
Die Felsenlandschaft sowie die Tiere und Menschen, die an der Kletterwand zu sehen sind, wurden von dem Dinklager Künstler Diedel Heidemann kreiert und gemalt.
5. Trampoline
In der Jahn-Retro-Halle sind zwei Großtrampoline ebenerdig aufgestellt. Eines der Trampoline ist mit einer Longe ausgestattet, die das kontrollierte Üben von Überschlägen und Drehungen ermöglicht. Das zweite Trampolin ist mit einem wurfverminderten und breiter gewebten Tuch ausgestattet, somit werden Rollstuhlfahrern auf diesem Trampolin ebenfalls sanfte Schwing- und Schwebe-Situationen möglich. Die Rollstuhlfahrer erreichen das Trampolin über eine spezielle Rampe.
6. Deckenkonstruktion
Die Deckenkonstruktion aus diversen Leimbindern ist schachbrettartig angeordnet und ermöglicht das Abhängen von diversen Schaukel- und Netzelementen.
7. Freifläche und Sportboden
Der Sportboden unterscheidet sich von den normalen Böden in Turnhallen im Weichegrad. Der in der Jahn-Retro-Halle eingebaute Boden hat einen höheren Weichegrad gegenüber den sonst üblichen Hallenbelägen, daraus resultiert eine höhere Fallschutzhöhe (ca. 1 m).
Die Freifläche ermöglicht den Kindern, für kreatives und freies Spielen Raum zu finden.
Zudem wird diese Fläche vom „TVD aktivcenter“ in den Abendstunden für Kurse im Cross- und Schlingentraining genutzt.
5. Trampoline
In der Jahn-Retro-Halle sind zwei Großtrampoline ebenerdig aufgestellt. Eines der Trampoline ist mit einer Longe ausgestattet, die das kontrollierte Üben von Überschlägen und Drehungen ermöglicht. Das zweite Trampolin ist mit einem wurfverminderten und breiter gewebten Tuch ausgestattet, somit werden Rollstuhlfahrern auf diesem Trampolin ebenfalls sanfte Schwing- und Schwebe-Situationen möglich. Die Rollstuhlfahrer erreichen das Trampolin über eine spezielle Rampe.
6. Deckenkonstruktion
Die Deckenkonstruktion aus diversen Leimbindern ist schachbrettartig angeordnet und ermöglicht das Abhängen von diversen Schaukel- und Netzelementen.
7. Freifläche und Sportboden
Der Sportboden unterscheidet sich von den normalen Böden in Turnhallen im Weichegrad. Der in der Jahn-Retro-Halle eingebaute Boden hat einen höheren Weichegrad gegenüber den sonst üblichen Hallenbelägen, daraus resultiert eine höhere Fallschutzhöhe (ca. 1 m).
Die Freifläche ermöglicht den Kindern, für kreatives und freies Spielen Raum zu finden.
Zudem wird diese Fläche vom „TVD aktivcenter“ in den Abendstunden für Kurse im Cross- und Schlingentraining genutzt.
8. Klassische Turngeräte
In der Jahn-Retro-Halle sind zu den oben aufgeführten Gerätschaften und Elementen auch klassische Turngeräte vorhanden. Ein Sprungtisch, ein Stufenbarren und ein Schwebebalken geben die Möglichkeit, die Kinder auch im Geräteturnen auszubilden oder spielerisch hineinschnuppern zu lassen.
Vorteile der Jahn-Retro-Halle:
Es werden hohe Bewegungszeiten in den Stunden erreicht, da zeitintensive Auf- und Abbauten entfallen.
Jedes Kind findet in der Jahn-Retro-Halle Elemente, die seinem aktuellen motorischen Entwicklungstand entsprechen. Die Kinder haben dabei genügend Anreize, sich zu fordern und weiterzuentwickeln (von alleine oder durch Angebote eines qualifizierten Übungsleiters).
In der Halle werden alle motorische Fertigkeiten und Fähigkeiten abgerufen und somit weiterentwickelt.
Die Halle hat einen hohen Aufforderungscharakter für die Kinder! Kein Kind kann widerstehen, sich in der Halle zu bewegen!
Die Konstruktion mit den Bodenhülsen und Reckpfosten und die Deckenkonstruktion erlauben unbegrenzte Möglichkeiten in jede Richtung, die man in üblichen Bewegungslandschaften nicht erreichen kann.
Nutzer
Der TVD mit seinen Gruppen, beginnend mit Kindern ab 4 Jahren
Alle Kindergärten der Stadt Dinklage
Grundschulen
Kardinal-von-Galen Haus
Oberschule
Verein für sozialpädagogische & lerntherapeutische Hilfen e.V.